Dieses Buch ist ein besonderes. Ein selbst von Autismus betroffener Mensch gewährt den Leserinnen und Lesern Einblicke in seine Wahrnehmungsweise der Welt.
Für neu Interessierte ebenso wie für bereits mit der Anthroposophie Vertraute gleichermaßen spannend lesbar.
Der vorliegende Band bietet einen praktischen Leitfaden für die Intervention und gibt Anregungen zum Weiterdenken.
Eine experimentelle Utopie mit kritischen Tönen zur Gegenwart und provokanten Ideen für eine „lobbare Zukunft“.
Ach Du liebe Anthroposophie – mit dieser herzlichen Anrede beginnt Mathias Wais seine Briefe an die verehrte Freundin Anthroposophie – mal kritisch hinterfragend, mal anregend, aber immer verbindlich
Pascale Karlin ist ein Glücksfall: Selbst von Autismus betroffen, steht sie als Beraterin gleichsam an der Grenze zweier Welten und gibt mit ihrem selbstreflektierenden Vermögen wertvolle Einblicke in die Erfahrungsweise autistischer Menschen.
Das Buch lädt in Zeiten der Überforderung durch die Computertechnik zu einer vertieften Orientierung ein, deren innerer Mitvollzug bereits den Beginn eines Wandels darstellt.
Das Wort Psychotherapie war noch nicht erfunden, da erwähnte Steiner in einem Votum „Zur Psychiatrie“ die Notwendigkeit, Erkenntnisse des Seelischen in jeder medizinisch-therapeutischen Behandlung vorrangig mit einzubeziehen. In diesem Buch von Markus Treichler mit Beiträgen von Volker Fintelmann und Johannes Reiner plädieren die drei Autoren für ein umfassendes Verständnis der Anthroposophischen Medizin, für ein neues Verständnis von Gesundheit und Krankheit im Sinne einer anthroposophisch erweiterten Medizin.
Haut ist Grenze, Hülle und Spiegel: Sowohl in der ganzheitlichen Dermatologie als auch in der östlichen Heilkunde wird die Haut als Umhüllung von Leib und Seele verstanden.
Das "Kind Europas", wie Kaspar Hauser bereits zu Lebzeiten genannt wurde, steht in tiefer Verbindung zur Wahrheitsfähigkeit des Menschen an sich. Und somit vermochte er, trotz aller Gegenkräfte, seine innerste Mission zu verwirklichen, indem er gleich einem Schatzhüter Höchstes vor dem Verlust bewahrte.
Die Sternentaucherin ist ein poetisch-autobiographischer Roman über den erstaunlichen Lebensweg eines Mädchens, das mit 15 Jahren fast völlig gelähmt wird, 24 Stunden beatmet werden muss, die letzte Salbung bekommt und trotzdem überlebt.
Viele von Rudolf Steiner vermittelte Inhalte sind nicht im naturalistisch-wissenschaftlichen Sinne nachprüfbar. Für seine Anhänger wirken sie glaubhaft, weil sie von der Glaubwürdigkeit ihres Urhebers überzeugt sind, für seine Kritiker bieten sie Anlass zu grundlegender Skepsis. Hier schlägt Ulrich Kaiser einen neuen Weg ein.
Paul Schatz‘ Lebensideal galt der Verwirklichung einer natur- und menschengemäßen Technik. Seine Erfindungen bekommen im Kontext aktueller Umweltfragen neue Brisanz. Diese Publikation zeigt anhand autobiografischer und zeithistorischer Dokumente Paul Schatz‘ Weg vom Künstler zum Erfinder. Wesentliche Texte aus dem Nachlass werden erstmals veröffentlicht.
Die Bedrohung durch die Klimakrise liegt offen vor uns, die meisten Fakten sind bekannt. Warum schaffen wir es trotzdem nicht, die nötigen Konsequenzen für unser Verhalten zu ziehen?
Krebs fordert die betroffenen Menschen heraus, sich umfassend über geeignete Therapien zu informieren und wichtige Entscheidungen zu treffen. Sie sind aber auch gefragt, sich auf das Leben mit dem Krebs einzulassen: Welche Werte sind jetzt wesentlich? Dieses Buch möchte dabei helfen, sich in einer schwierigen Zeit neben den medizinischen Aspekten zu besinnen: auf den roten Faden des Lebens, auf den eigenen Wesenskern und auch auf die Endlichkeit dieses Erdenlebens.
Gott gehört der Osten und der Westen – dieses von Goethe aufgegriffene Wort des Korans steht als Motto über dem theologisch-philosophischen Dialog, zu dem sich hier zwei Geistesverwandte gefunden haben. Sie entdecken Verbindendes zwischen dem Islam und der abendländischen Tradition, beleuchten Themen wie Glaube und Vernunft, fragen nach Religion und Menschenrechten und plädieren für ein beherztes Miteinander unter dem Dach gemeinsamer Werte.
Im Zentrum einer ganzheitlichen Medizin steht der Mensch als Einheit von Seele und Leib. Nicht allein der Körper und das an ihm Mess- und Zählbare haben Gewicht sondern ebenfalls die mit ihm aufs engste verbundene Seele: Befund und Befinden sind nicht voneinander zu trennen. Mit dieser Perspektive der Psychosomatik machen sich die beiden Autoren Volker Fintelmann und Markus Treichler für eine von der Anthroposophie inspirierte Medizin stark: Seele und Leib wirken stets zusammen, in Gesundheit wie Krankheit, und prägen so die Individualität jedes einzelnen Menschen.
Dieses Buch ist eine Einladung, die Erlebnisse eines hochbegabten Schülers mitzuerleben und mitzudenken.
Autobiographie eines leidenschaftlichen Gestalters: Karl-Dieter Bodack erzählt sein Leben, eine spannende Reise mit unzähligen Stationen. Geprägt von Krieg, Flucht und Neuanfang hat der Autor bereits als junger Mensch eine Begeisterung für Technik und Gestaltung entdeckt. Er durchläuft eine Lehre an der anthroposophisch orientierten Lehrwerkstatt Hibernia in Wanne-Eickel, ein Maschinenbaustudium in Stuttgart und Kalifornien und landet bei der Deutschen Bahn.
Welches Menschenbild, Weltbild und welches Verständnis von Nachhaltigkeit haben die Führungspersönlichkeiten von Alnatura, GLS Bank, Lebensbaum, WALA/Dr. Hauschka und Vaude Sport?
2. Auflage April 2019
Die nach Joseph Campbell benannte „Heldenreise“ bildet ein universales Grundmuster in fast allen Mythen der Welt. Mit ihren wiederkehrenden Stufen, ihren Prüfungen, Niederlagen und Siegen bildet sie aber auch ein Gerüst, welches als Sinndimension in der Tiefe jedes menschlichen Lebenslaufes aufscheint. Walter Seyffer verbindet die von Campbell zutage geförderten Strukturen erstmals mit den Rhythmen der anthroposophischen Biographieforschung. Ausflüge in die Welt großer Kinofilme und der populären Kultur machen sein Buch höchst unterhaltsam und anregend. Aus langjähriger Erfahrung als Berater bietet Seyffer auf jeder Seite praktische Anregungen für ein fruchtbares Verständnis der „Heldenreise“ durch die eigene Biographie.