Das geheimnisvollste Kunstbuch der Geschichte
Mit Essays von Vera Pache und Klaus Schmeh
Das Voynich Manuskript
., 272 Seiten, Gebunden
Durchgehend farbig, 250 Abbildungen
Format 20 x 30 cm
€ 30,00
ISBN 5233
Mit Essays von Vera Pache und Klaus Schmeh
Das Voynich Manuskript

"Wenige Werke der Menschheit laden so gut zum Rätseln ein wie das Voynich-Manuskript, es nährt die Hoffnung auf ein tieferes Wissen ..."

The New Yorker

Das Voynich-Manuskript (benannt nach Wilfrid Michael Voynich, der das Manuskript 1912 erwarb) ist ein handschriftliches mittelalterliches Schriftstück, das sich einmal im Besitz des Kaisers Rudolf II. des Heiligen Römischen Reichs befunden haben soll.

Das Manuskript ist inhaltlich noch immer ein Rätsel. Es enthält florale und anatomische sowie kosmologische, biologische und pharmazeutische Abteilungen mit wunderbaren Illustrationen, die geografisch nicht zweifelsfrei zugeordnet werden können; das Schriftbild gibt noch mehr Rätsel auf: seit der Entdeckung 1912 ist es niemandem gelungen, den Text zu entschlüsseln. In regelmäßigen Abständen vermeldet jemand die Entschlüsselung, die sich aber stets als wissenschaftlich nicht haltbar erweist. Einige gefalzte Bögen-Lücken in der Paginierung zeigen, dass Seiten entnommen wurden

"Kein Botaniker weltweit hat bisher auch nur eine der abgebildeten Pflanzen bestimmen können. Dazu kommen weitere seltsame Abbildungen sowie eine Schrift, die noch nicht einmal im Ansatz entziffert werden konnte."  -

Die Welt

Das Buch zeigt das gesamte erhaltene Manuskript mit allen sorgfältig gefertigten Zeichnungen und dem nicht zu entschlüsselnden Text. Anhand von zahlreichen Detailabbildungen und Close-Ups kann seine Schönheit noch intensiver entdeckt werden.

Ein Essay von Vera Pache führt in das Werk ein, durch den Einsatz grafischer Elemente wird der Leser durch das Buch geführt. Klaus Schmeh erläutert in seinem Essay die wichtigsten Entschlüsselungsversuche der vergangenen 100 Jahre.

Das Original ist unter der Katalognummer MS 408 im Bestand der Beinecke Rare Book and Manuscript Library der Yale University.

"Ist es ein raffiniert verschlüsseltes Werk? Oder hat sich der Autor einen Scherz erlaubt und Schriftzeichen sinnlos aneinandergereiht? Das Voynich-Manuskript lässt Kryptologen wie Sprachforscher schon seit Jahrzehnten verzweifeln."

Der Spiegel

Vera Pache ist freie Journalistin. Als Autorin recherchiert und schreibt sie längere Features und Reportagen für den Hörfunk. Sie hat Geschichte, Politik-, Kunst- und Medienwissenschaften an der Universität Konstanz studiert – und liebt spannende Geschichten. Näheres auf ihrer Website.

Klaus Schmeh zählt zu den weltweit führenden Experten für historische Verschlüsselungstechnik. Er hat über ein Dutzend Bücher und zahlreiche Artikel zu diesem Thema verfasst. Auch sein Blog „Cipherbrain“ ist dem Verschlüsseln und Codeknacken gewidmet. Darüber hinaus hält Schmeh häufig Vorträge, die dank selbstgezeichneter Cartoons und Lego-Modellen bestens ankommen. Das Voynich-Manuskript spielt in seinen Veröffentlichungen und Präsentationen eine wichtige Rolle.