Die Idee sozialverpflichtenden Eigentums hat eine lange Tradition und ist sogar im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland festgeschrieben – meist jedoch ohne praktische Konsequenzen. Dabei ist die ungelöste Frage des Eigentums an den Produktionsmitteln sowie an Grund und Boden ein Haupthindernis für eine nachhaltige Post-Wachstumsgesellschaft. In der Fortführung der Sozialphilosophie Steiners versuchen heute verschiedene Unternehmen, alternative Formen des Eigentums praktisch umzusetzen: Unternehmen, die sich selbst gehören. Info3 beleuchtet die Hintergründe und stellt beispielhafte Projekte vor.
Außerdem in der Juni-Ausgabe: