Der Gründungsmythos Estlands
Peter Petersen
KALEVIPOEG
Das estnische Nationalepos
1. Auflage 2004, 324 Seiten, Gebunden
Aus dem Estnischen von Ferdinand Löwe. Herausgegeben von Peter Petersen. Geleitwort Jaan Kross. Mit Beiträgen von Cornelius Hasselblatt, Peeter Järvelaid, Peter Petersen, Ülo Valk, Rein Veidemann
€ 17,00
ISBN 978-3-932386-74-9
Peter Petersen
KALEVIPOEG
Das estnische Nationalepos

Das finnische Nationalepos „Kalevala“ ist weithin bekannt. Es basiert – ähnlich wie die deutschen Märchensammlungen – auf Aufzeichnungen aus dem 19. Jahrhundert. Während die Märchensammlungen der Brüder Grimm oder Lönnrots Werk rasch die Begeisterung deutscher Leser zu entfachen vermochten, blieb jenseits des Baltikums nahezu unbemerkt, dass Friedrich Reinhold Kreutzwald in Estland ebenfalls ein bedeutendes Nationalepos geschaffen hatte, fast namensgleich, aber auf einer geistigen und historischen Grundlage, die sich von dem „Kalevala“ wesentlich unterscheidet. Wohl liegen auch Kreutzwalds Epos Lieder und Prosaüberlieferungen der Vorzeit zugrunde, doch hält der „Kalevipoeg“ überraschenderweise eine Botschaft bereit, die auf die Zukunft gerichtet ist.

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"Der Literatur ist ein Kapitalwerk geschenkt worden, das für alle Zeiten den Esten sein wird, was den Griechen ihre 'Ilias' war."
Peter Petersen
Professor em. für Psychotherapie und Psychiatrie an der Medizinischen Hochschule Hannover, Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Arzt für psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse. Gründer des Forschungsinstituts für Künstlerische Therapien. Publikationen und Forschungen zur endokrinologischen Psychologie und Psychiatrie, Gruppentherapie, Psychosomatik medizinischer Eingriffe in die Fruchtbarkeit (hormonale Kontrazeption, Sterilisation, Schwangerschaftsabbruch, In-vitro-Fertilisation), künstlerische Therapien.