Helge Burggrabe studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Seine innovativen Kunstprojekte haben in ganz Europa Anklang gefunden und ihn zu einem der gefragtesten Komponisten zeitgenössischer Sakralmusik gemacht. Sein besonderes Anliegen ist es, die Musik mit liturgischer Architektur und anderen Kunstformen wie Tanz, Malerei, Installationen und künstlerischer Beleuchtung zum Klingen zu bringen.
Seinen Durchbruch hatte er 2006 mit dem Oratorium „Stella Maris“, das im Rahmen der Tausendjahrfeierlichkeiten in der Kathedrale von Chartres uraufgeführt und von ARTE/NDR ausgestrahlt wurde. Seither wurden seine Werke in den Domen von Bern, Köln und Hildesheim, im Pantheon in Rom und in der Dresdner Frauenkirche von gefeierten Chören und Orchestern und von namhaften Interpreten wie Bruno Ganz, Iris Berben und Martina Gedeck aufgeführt.
Sein Orchesterwerk „HUMAN“ widmet Burggrabe den Menschenrechten und seinen zahlreichen Facetten und Ideen menschlichen Zusammenlebens.