Kein Lebendiges ist Eins, immer ist´s ein Vieles.
Das "Fragment über die Natur" gilt als der herausragende Schlüsseltext für das Denken Goethes über die Natur. Es steht am Anfang seiner lebenslangen Erforschung von Steinen und Pflanzen, Tieren und Menschen, Licht und Farben und legt den Grundstein für die Methode der "zarten Empirie", mit der er sich als Wissenschaftler seinen Gegenständen nähert.
So kam denn auch der Pionier der Farbfotografie mit Newtons "spectre" (engl. Erscheinung, Gespenst), dem von einem Prisma Farben getrennten weißen Lichtstrahl, nicht weiter, erforschte die Farbwahrnehmung mit Goethe‘schen Methoden und erfand das farbige Polaroid-Sofortbild.
Mathias Bröckers zeigt, dass Goethes Erkenntnisse über die Natur ihrer Zeit voraus waren und heute für die Zukunft relevanter sind als je zuvor.
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"Dem Autor ist zu danken für dieses geistreiche und liebenswerte Büchlein, dem ganz viele Leser zu wünschen sind." – WDR3 Mosaik