Das volle Gartenjahr 2024
Ann Kathrin Bohner, Anja Banzhaf, Gärtnerei Rübchen (Hrsg.)
taschenGARTEN 2024
Gärtnern im Klimawandel
192 Seiten, Gebunden
mit Lesebändchen und Gummiband, Leinenrücken mit Naturpappendeckel
Format 13,5 x 20cm
€ 20,00
ISBN 5318
Ann Kathrin Bohner, Anja Banzhaf, Gärtnerei Rübchen (Hrsg.)
taschenGARTEN 2024
Gärtnern im Klimawandel

Der taschenGARTEN ist ein persönlicher Terminplaner und politischer Gartenkalender mit einer wöchentlichen Anbauplanung. 2024 beschäftigt er sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Gärten und die Landwirtschaft. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lebensmittelproduktion selbst von fossiler Energie abhängig ist. »Grünkohl statt Braunkohle!« steht in diesem Sinne für den nötigen Wandel zu ökologischem Anbau.

Für eine üppige Ernte trotz Hitze, Trockenheit oder Starkregen bietet der Kalender viel Praxiswissen rund um den Gemüsegarten. Ein Schwerpunkt liegt dieses Mal auf Blattgemüse wie Federkohl oder Wintersalaten - tolle Entdeckungen für eine vielfältige regionale Ernährung im Klimawandel.

Der taschenGARTEN zeigt, wie wichtig Biodiversität für gesunde Ökosysteme und globale Ernährungssouveränität ist und wie jeder Garten einen Beitrag dazu leisten kann.


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Ann Kathrin Bohner ist Gärtnerin und Ethnologin. Lange Jahre gab sie Kurse und hielt im Rahmen der GartenWerkStadt Vorträge zu ökologischem Anbau und agrarpolitischen Themen. 2021 hat sie die Gärtnerei Rübchen mitgegründet und gärtnert dort nach biointensiven Prinzipien. Beim taschenGARTEN ist sie von Anfang an mit dabei und macht viele der Zeichnungen.

Anja Banzhaf beschäftigt sich mit agrarpolitischen Themen und veröffentlichte 2016 das Buch »Saatgut. Wer die Saat hat, hat das Sagen«. Sie arbeitet bei Dreschflegel Saatgut im Versand, ist seit 2018 in der Redaktion des taschenGARTENs und zeichnet für diesen unter anderem das Cover.

Die Gärtnerei Rübchen in Caldern (Nähe Marburg) bewirtschaftet einen kleinen Marktgarten orientiert an regenerativen Anbaumethoden. Dort wird Gemüse für rund 30 Haushalte produziert. Eine junge Streuobstwiese soll das Angebot zukünftig um Obst ergänzen. Die Ernte wird überwiegend an die Mitglieder der Solidarischen Landwirtschaft verteilt.
Ziel ist, zu einem lebendigen Dorfleben beizutragen, gute Lebensmittel für das direkte Umfeld zu produzieren und gleichzeitig Hausgärtner*innen bei einer ökologisch sinnvollen Selbstversorgung zu unterstützen. Deshalb werden auch Jungpflanzen und Stauden angeboten und Interessierte können sich bei Ackerführungen und Workshops zu Themen wie »Gärtnern im Klimawandel« oder »Solidarisch wirtschaften« informieren und austauschen. Die Gärtnerei versteht sich als Experimentierfeld für
zukunftsfähige Anbauweisen. Viele Gartentipps im taschenGARTEN sind inspiriert von den praktischen Erfahrungen in der Gärtnerei Rübchen.