Oren Lavie, geboren 1976 in Tel-Aviv, ist Komponist, Musiker und schreibt Theaterstücke. Sein erstes Album „The Opposite Side of the Sea“ (kann ich nur wämstens empfehlen!) wurde mit dem angesehenen ASCAP-Preis für die besten Lyrics ausgezeichnet. Heute lebt Oren Lavie in Tel Aviv. „Der Bär, der nicht da war“ ist sein erstes Buch.
Wolf Erlbruch, geboren 1948, war bis 2009 Professor für Illustration an der Bergischen Universität Wuppertal. 2017 erhielt Wolf Erlbruch als erster deutscher Künstler den renommierten Astrid Lindgren Memorial Award für sein Gesamtwerk. Zudem wurde er mit dem Gutenbergpreis der Stadt Leipzig, dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises sowie mit der Hans Christian Andersen Medaille ausgezeichnet. Am 11. Dezember 2022 ist Wolf Erlbruch gestorben.
Harry Rowohlt (1945 – 2015) lebte als Autor, Übersetzer und Vortragskünstler in Hamburg.
Er übersetzte Bücher amerikanischer, englischer und irischer Autoren, darunter Werke von Kurt Vonnegut, Robert Crumb, David Sedaris, Frank McCourt, Flann O’Brien, A.S.Neill, Ian McEwan, Philip Ardagh und A.A.Milne (PU, der Bär).
Aus der Jurybegründung für die Verleihung des Sonderpreises des Deutschen Jugendliteraturpreises für sein Gesamtwerk als Übersetzer: „Ein All-Age-Übersetzer wie Rowohlt, der im erwachsenen und kinderliterarischen Bereich tätig ist,kann den Blick für literarische Qualitäten schärfen, die Werke der Kinder- wie die der Allgemeinliteratur gleichermaßen auszeichnen und so die ohnehin durchlässige Grenze zwischen den Bereichen überschreiten. Es sind Qualitäten wie ausladende Komik, Schrägheit, Hintersinn, Skurrilität, Absurdität, Übertreibung und Genialität, die das gesamte Übersetzungs-Œuvre Rowohlts durchdringen. Sein ganzes Schaffen zeichnet sich aus durch höchste Ansprüche an sich selbst und Sprachverliebtheit bis zur Sprachbesessenheit.“