Wider den islamisch verbrämten Antisemitismus
Muhammad Sameer Murtaza
Schalom und Salam
Wider den islamisch verbrämten Antisemitismus
1. Auflage 2018, 160 Seiten, Klappenbroschur
€ 16,90
ISBN 978-3-95779-085-9
Muhammad Sameer Murtaza
Schalom und Salam
Wider den islamisch verbrämten Antisemitismus
Schalom und Salam – die beiden Friedensgrüße sind Programm dieses Buchs, das für Verständigung und Toleranz zwischen Judentum und Islam wirbt. Muhammad Sameer Murtaza spricht sich dabei unmissverständlich gegen jeden Versuch aus, Antisemitismus aus dem Koran heraus begründen zu wollen und fordert eine radikale Selbstkritik der Muslime. Leidenschaftlich und mit den Mitteln der wissenschaftlichen Interpretation plädiert er – immer auf der Grundlage des Koran – für eine Annäherung der Bruderreligionen von Judentum und Islam. Die Stimme eines ebenso gläubigen wie gelehrten und weltoffenen Muslims, die gerade in Zeiten eines verstärkten islamisch verbrämten Antisemitismus im deutschsprachigen Raum weite Beachtung verdient.
„Wie können wir davon sprechen, der Islam kenne keinen Rassismus, keine Feindseligkeit gegenüber bestimmten Menschengruppen, sondern gestehe allen Menschen die gleiche unverletzliche Würde zu, wenn es ganz offensichtlich diesen Antisemitismus unter uns gibt? Muslim zu sein bedeutet nicht, die eigenen Partikularinteressen zu vertreten oder einen religiösen Chauvinismus zu pflegen, sondern es erfordert eine – manchmal – schmerzhafte Tugend, nämlich das Einstehen für Gerechtigkeit, auch wenn es gegen einen selber geht.“ - Muhammad Sameer Murtaza

 

Dr. Muhammad Sameer Murtaza,

geboren 1981 in Oberwesel am Rhein, studierte Islamwissenschaft mit Schwerpunkt Islamische Philosophie und Politikwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2010 ist er als erster Muslim externer Mitarbeiter der renommierten Stiftung Weltethos von Prof. Dr. Hans Küng. Dort forscht er zum jüdisch-muslimischen Dialog, über Gewaltlosigkeit aus den Quellen des Islam sowie über Gegenwartsströmungen im Islam, insbesondere zur Salafiyya. Seit dem Wintersemester 2016/2017 wirkt er auch als Lehrbeauftragter am Institut für Islamische Theologie in Osnabrück.

 

Autor und Buch in der Presse:

• Mittelbayerische Zeitung, 26.4.18: „Woher kommt der Hass in Deutschland?“

• SRF, 15.5.18: „Judenfeindlichkeit gehört nicht zur DNA des Islam“

• Der Freitag, 16.5.18: „Was sagen wir den jungen Leuten?“

• Sputnik, 16.5.18: „Islamforscher: Koran ist nicht antisemitisch – Islam wird missbraucht“

• Buchmarkt, 18.5.18: „Plädoyer gegen islamisch verbrämten Antisemitismus“